Moin, moin,
es trafen sich 3 RSFler bei perfekten Bedingungen (auch wenn die Temperatur eher herbstlich als Spätsommer waren -> 10°) in Thesdorf, um auszuziehen, das Dithmarscher Land per Fahrrad zu erobern.
Angenehmer Rückenwind ließ die Drei entspannt in Richting Kollmar kurbeln, um sich dort mit zwei weiteren RSFlern mit dem selben Ziel zu verbünden. Doch die Entspanntheit nahm ein jähes Ende, als Massen von Schafscheiße auf den letzten Metern vor Kollmar die Wege fast nicht passierbar machten (ausser den dutzenden von Schafen natürlich). Die Geschwindigkeit musste drastisch gedrosselt werden, um die Massen weitesgehend unbespritzt zu überstehen. Doch dieses war ein fast ausichtsloses Unterfangen. Die Massen verklebten Reifen, Bremsen, bespritzten Rahmen und auch die edlen RSFler. Doch dieses Hinderniss konnte bezwungen werden und im Hafen von Kollmar begann das "groß Reine" machen. Dazu wurden sämtliche verfügbaren Hilfsmittel genutzt (Gras, Stöcker, Wasserflaschen, Finger). Zum Glück gabe es eine öffenliche Notdurftstelle, in der man "tonnenweise" Papierhandtücher finden und die Wasserflaschen auffüllen konnte.
Während der Saubermachaktion trafen auch die weiteren zwei RSFler ein und es ging dann strammen Beines weiter in Richtung Meldorf, dem Ziel der ganze Reise. Der Wind war den Fünfen in der Regel treu und trieb diese durch eine wunderschöne Lanschaft und einsamen Dörfern Ihrem Ziel entgegen. Ein Schreckmoment musste überstanden werden, bei dem Maren die Wiese neben dem Radweg testen wollte und dabei beinahe Kopfüber ging (so sah es zumindest von dahinter aus). Anschließend stand der Reisegruppe noch die Überquerung des Nord-Ostsee-Kanals bevor. Doch unser Führungsduo hatte zu jeder Zeit den Durchblick und führte uns zu einer motorisierten Wegquerung (Fähre). Die Zwangspause nutzen alle Fünf, ihre schon etwas müden Beine auszuruhen.
Nach etwa 100 km und 3,5 Stunden Fahrt kamen wir gegen 12:45 Uhr wohlbehalten in Meldorf an, um für die Rückfahrt die Nord-Ostsee-Bahn zu testen. Das obligatorische Gruppenphoto der "Sieger" durfte natürlich auch nicht fehlen.
FAZIT: Es hat mir mal wieder ganz viele Spaß mit Euch gemacht. Mit komplett neuen Eindrücken unserer schönen hiesigen Landschaft und deren Dörfer, bin ich dann gegen 14:30 Uhr wieder zu Hause gewesen.
10.09.17 - RSF Vereinsausfahrt
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Re: 10.09.17 - RSF Vereinsausfahrt
so war es
„Radfahren ist kein Spiel, Radfahren ist ein Sport. Hart, unnachgiebig und unerbittlich und man muss auf vieles verzichten. Man spielt, Fußball oder Tennis oder Hockey. Aber man spielt nicht Radfahren.“ -? (Jean de Gribaldy).
Re: 10.09.17 - RSF Vereinsausfahrt
Schön zusammengefasst :D.
Nachdem ich mein Rad am Sonntag zuhause nochmal ausseinandergenommen habe,
ist es Jetzt auch wieder sauber.
Re: 10.09.17 - RSF Vereinsausfahrt
Supi, danke für den Bericht, Henning!
Meine kleine Akrobatikeinlage am Wegesrand muss ja echt wild ausgesehen haben. Jedenfalls wilder als ich sie selber auf dem Rad erlebt habe. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, alles im Griff zu haben. Aber vielleicht lag das auch am Crosstraining am Vortag.
War eine klasse Ausfahrt! Das können wir gerne mal so machen - one way rad, one way Bahn. Da bekommt man viel Neues zu sehen.
Meine kleine Akrobatikeinlage am Wegesrand muss ja echt wild ausgesehen haben. Jedenfalls wilder als ich sie selber auf dem Rad erlebt habe. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, alles im Griff zu haben. Aber vielleicht lag das auch am Crosstraining am Vortag.
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